Effektivität und Effizienz – Heatpipes erreichen erstaunliche Ergebnisse beim Thermomanagement und sind als ein wichtiger Bestandteil dessen unverzichtbar. Werden Heatpipes durch entsprechende Verfahren zu einem Kühlkörper kombiniert, ist nicht nur der Einsatz in zahlreichen Anwendungsgebieten gewährleistet, sondern die Kühlleistung um ein Vielfaches optimiert. Die Wärme wird effizient von Hot-Spots abgeleitet und ist auch für den Einsatz in begrenzten Einbauumgebungen prädestiniert. Die Kombination aus Heatpipes und Kühlkörpern ermöglicht eine weitläufige Distanz. Diese Komponenten sind mit einer Vielzahl an Fertigungskomponenten erweiterbar.

Kühlkörper sind Wärmeübertrager, welche in diversen Größen und Formen existieren. Sie übertragen Energie in Form von Wärme an ein anderes Medium, wie beispielsweise Luft. Diese besitzt nur geringe Wärmekapazität und nimmt demnach nur geringe Energie auf. Für den maximalen Nutzen wird deshalb eine möglichst große Oberfläche benötigt, um mehr Energie abgeben zu können. Dieser Effekt wird durch sogenannte Finnen beziehungsweise Rippen erhöht. Meist bestehen Kühlkörper aus Kupfer, Aluminium oder in seltenen Fällen auch aus Silber. Aluminium-Kühlkörper haben den Vorteil, dass sie vergleichsweise auch bei größeren Bauteilen ein geringes Gewicht aufweisen. Sie bieten aber nicht in jedem Fall eine optimale Wärmeleitung. Kupfer hingegen ist zwar schwerer, aber auch deutlich beständiger. Ein weiterer Vorteil ergibt sich daraus, dass das Metall die Wärme wesentlich effektiver leitet. Das hohe Gewicht kann jedoch in einigen Anwendungen problematisch werden. In Kombination mit Heatpipes können sowohl Aluminium als Kupfer als Interface oder Kühlfinnenmaterial verwendet werden um so den optimalen Kühlkörper zu gestalten.

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